Medizinische Versorgung wird teurer
Der ehemals hohe Standard in der medizinischen Versorgung Deutschlands bröckelt. Obwohl die medizinische Forschung immer größere Fortschritte macht, kommen diese immer weniger Menschen zugute. Denn immer mehr Leistungen fallen aus dem Angebot der gesetzlichen Krankenkassen heraus. Gerade präventive Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und aufwendige Therapien mit hoher Wirksamkeit muss der Patient nun häufig selbst bezahlen – sofern er sich keine leistungsfähige Zusatzversicherung leisten kann. Doch Zusatzkrankenversicherungen sind teuer; mit diesem Dilemma sehen sich mehr und mehr gesetzlich Krankenversicherte konfrontiert.
Der Chef sponsert die Gesundheitsvorsorge
Den Ausweg aus dem Dilemma zunehmender Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung kann der Arbeitgeber bieten – mit einer betrieblichen Krankenversicherung für seine Angestellten. Durch diese Zusatzleistung genießen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den bevorzugten Status von Privatpatienten, wenn sie sich in medizinische Behandlung begeben – ganz gleich, bei welchem Arzt und in welcher medizinischen Einrichtung. Dieses Privileg ermöglicht ihnen, alle Vorsorge- und Therapie-Maßnahmen in Anspruch zu nehmen, selbst wenn sie richtig teuer sind – ohne dass für sie Kosten entstehen. Das ist ein Mehrwert, der mit keiner Gehaltserhöhung aufzuwiegen wäre.
Für den Arbeitgeber ist die Investition in eine betriebliche Krankenversicherung für seine Angestellten relativ gering. Da es sich um eine Gruppenversicherung handelt, erhält er sie zu einem Tarif, der wesentlich günstiger ist als bei Einzelverträgen. Sobald die Gruppe der Versicherten aus mehr als fünf Personen besteht, fällt keine vorherige Gesundheitsprüfung an. Auch eventuell vorhandene Vorerkrankungen in der Gruppe fallen nicht ins Gewicht. Ein ganz besonderer Vorteil für die Gruppenmitglieder ist, dass auch ihre Familienangehörigen mit in die Versicherung aufgenommen werden können.