Das soziale Gleichgewicht verschiebt sich
Die medizinische Versorgung mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen hat das gesundheitliche Niveau der deutschen Bevölkerung stark verbessert. Die Menschen bleiben länger fit und werden erfreulicherweise immer älter. Doch diese gute Entwicklung hat auch eine Kehrseite: Der wachsenden Zahl älterer Menschen stehen immer weniger jüngere Menschen gegenüber, die mit ihrer Arbeitskraft die Beiträge aufbringen müssen, mit denen auch die Älteren medizinisch versorgt werden. Die Folge sind Leistungskürzungen bei den gesetzlichen Krankenkassen. Schon jetzt müssen gesetzlich Versicherte Vorsorgeuntersuchung aus der eigenen Tasche bezahlen, die früher von der Krankenkasse getragen wurde. Zahnersatz oder Therapien zur Verbesserungen der Lebensqualität sind ärztliche Leistungen, die nicht mehr zum Leistungsrahmen der Krankenkasse gehören. Wer heute Wert auf bestmögliche Heilverfahren legt oder Behandlungen zur Früherkennung von Krankheiten öfter vornehmen lassen möchte, als von der Krankenkasse vorgesehen, muss sich privat krankenversichern.
Privatversicherungen sind teuer
Eine private Krankenversicherung muss man sich leisten können. Ihre Beiträge überfordern meistens die finanziellen Möglichkeiten eines durchschnittlichen Haushalts-Budgets. Daher ist es eine clevere Lösung, mit Hilfe seines Arbeitgebers in den Genuss einer umfassenden Gesundheitsversorgung zu gelangen. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung kann jedes Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu privilegierten Privatpatienten machen. Damit stehen ihnen die bestmöglichen Vorsorge- und Therapie-Maßnahmen offen, und die Frage der Kostenübernahme ist für sie ab sofort kein Thema mehr.